Die über Zweitausend alte traditionelle indische Medizin, Ayurveda, übersetzt mit „Wissen vom guten Leben“, ist Lehre und Lebenskunst in einem.
Ayurveda hat als Hauptziel, die drei Doshas (fundamentale Elementen): Vata, Pitta und Kapha, ins Gleichgewicht zu bringen und so Körper, Geist und Seele zu stärken, den Menschen zu heilen oder Krankheiten vorzubeugen.
In der westlichen Welt entsteht ziemlich schnell eine Disharmonie der Doshas. Das geschieht durch konstante negative Faktoren wie mangelnde Bewegung, Stress, psychisches Trauma, übermäßige oder vitaminmangelnde Ernährung, Umweltverschmutzung oder genetische Predisposition.
Jede Ayurveda-Therapie fängt mit der Körperreinigung von Giftstoffen durch die Panchakarma-Reinigungmethoden.
Panchakarma oder „die fünffache Handlung“ basiert sich auf fünf verschiedenen Reinigungskuren, mit denen Schlacken, Umweltgifte und seelische Verunreinigungen aus dem Körper geschleust werden.
Im Parallel mit der Panchakarmakur wird äußerlich die Entschlackung durch verschiedene Ölbehandlungen wie beispielsweise Massage (Abhyanga, Stirnölguss usw.), Hatha-Yoga-Stellungen und Meditation (für seelische Reinigung) unterstützt.
Indikationen: Verdauungsstörungen, Blähungen, Verstopfung, Colitis, Bronchitis, Asthma, Sinusitis, Arthritis, Osteoarthritis, Spondylitis, Lumbago („Hexenschuss“), Bandscheibenbeschwerden, Ischias, Kreuzschmerzen, Verspannungen, Übergewicht, trockne Haut, Allergien, Kopfschmerzen, Migräne, degenerative Erscheinungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Energieverlust auf Grund von Stress und Überforderung („Burn Out Syndrom“).
Panchakarma-Therapie
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